Die Mandreva wuchern als knotige, bis zu 3m hohe Dickichte auf sumpfigen Böden und in seichten schlammigen Gewässern. Ihre Wurzeln wachsen einerseits als starke Pfähle tief in den Untergrund, breiten sich aber auch an der (Wasser-)Oberfläche aus und sorgen durch starke Algenbildung und das Auffangen von Treibgut allmählich dafür, dass mehr oder weniger fester Boden entsteht.
Das Holz der Mandreva ist nicht zu gebrauchen, da es weder gut brennt noch allzu stabil ist, aber die Rinde enthält starke Fasern, die zu Seil gedreht werden können. Außerdem helfen die Pflanzen bei der Landgewinnung. Der Nachteil ist, dass sie nahezu alle anderen Pflanzenarten verdrängen und eher unangenehm faulig riechen.