Traumboviste wachsen auf dunklen, feuchten Waldböden und sind nur in den ersten zwei Tagen nach dem Wachstum essbar (und entfalten dann ein walnussartig-erdiges Aroma). Ihre etwa 5 cm großen, kugelrunden Köpfe mit der violetten Sprenkelung wachsen im Spätsommer und Herbst direkt nach Regenfällen innerhalb von 3 Tagen zu voller Größe heran und trocknen innerhalb einer Woche aus.
Sobald jemand auf einen reifen Traumbovist tritt, platzt der getrocknete Fruchtkörper und versprüht seine Sporen im Umkreis von 1 m. Falls sie eingeatmet werden, fällt man innerhalb von (1W6 + HT -10) Sekunden in tiefen Schlaf (je 30 min. 1 HT-Wurf, um wieder aufzuwachen; Boni für geeignete Weckmethoden). Um rechtzeitig die Luft anzuhalten, ist ein Wurf gegen IQ-2 nötig, wobei Kampfreflexe +2 geben und z.B. im Kampf - wenn man ohnehin schwer atmet - Abzüge in Höhe der schon verlorenen FP (Ausdauerpunkte) gerechtfertigt sind.
Die Taipuisa ernten Traumboviste, kurz bevor sie vollständig austrocknen und lackieren sie mit einem härtendem Harz, sodass 1 Schadenspunkt nötig ist, um die Pilze zu zerbrechen. Danach werden sie auf Pfeile aufgeleimt, um nicht tödliche Betäubungspfeile herzustellen. Den Taipuisa kommt dabei zu Gute, dass sie selbst - wie alle Wandelpflanzen - immun gegen die Giftwirkung sind.
HerbLore -2 macht die Pilze mit einem Lack haltbar (s.o.), bei einem Fehlschlag verderben sie, bei einem kritischen Fehler platzen sie. Die Biowaffenpfeile werden mit einem Wurf auf Armoury (Missile Weapons) -2 hergestellt. Bei einem kritischen Fehler platzt ein Traumbovist vorzeitig.