Llamk'ana xuktchaqan (Xuktcha-Konstrukte)

Artefakte


So ähnlich sieht ein Llamk'ana sirasira, oder Skorpionskonstrukt, aus.

In den meisten Kavernen und Bauten, die bis heute von den Xuktcha erhalten geblieben sind, laufen nur noch die größten Maschinen, die die untergegangene Zivilisation einst aus dem kupferartigen Layqua und bestimmten Edelsteinen und Halbedelsteinen schuf. In einigen wenigen Stätten sind allerdings auch noch ihre Konstrukte unterwegs: Von Essenzmagie angetriebene Automaten, die teils klein wie ein Finger, teils groß wie ein Riese sein können und die dem unterirdischen Volk als Handwerksgehilfen und Wachen dienten und oft für Tätigkeiten eingesetzt wurden, welche das Leben von Xuktcha gefährdet hätten oder schlicht unangenehm waren - wie beispielsweise das Freihalten und Reinigen von Abflussrohren.

Entsprechend ihrer Aufgabe waren die Llamk'ana teils mit einer sehr schlichten Wenn-Dann-Programmierung versehen, teils aber auch mit komplexen Entscheidungsalgorithmen oder Zaubern ausgerüstet, welche den heute wieder entdeckten Zaubern Independence (M96) und Initiative (M97) ähnelten, aber es wird vermutet, dass sie auch Gefangene - oder vielleicht Freiwillige - töteten, um deren Seelen in Konstrukte einzubetten (vgl. Soul Stone [M71] oder Soul Jar [M154] in Verbindung mit Animation [M150]), wenn das Aufgabengebiet sehr komplex war.

Sira-sira

Exemplare der etwa handgroßen Skorpionskonstrukte werden von Gildenforschern vor allem in der Nähe und innerhalb von Rohrleitungen gefunden, wo ihre primäre Aufgabe offenbar in der Schädlingsbekämpfung liegt. Der Stachel ist giftig, aber nur für Wesen unter 20kg tödlich, der rote Kristall am Kopf verschießt einen lähmenden violetten Strahl, der nicht zu den bekannten Elementarangriffszaubern gehört.

Zuletzt geändert am 27.07.2019 15:37 Uhr