Dolina Rijeke ist ein Doppelfürstentum, bestehend aus den zwei Fürstentümern Updolina und Vardolina, das östlich von Eluvien liegt. Es wurde dem "Endlosen Fluss" (der Luvarna) folgend von den Clanslanden Eluviens aus besiedelt, seine Kultur hat sich jedoch von der eluvischen Clanskultur der Oljipuni in Richtung eines Feudalstaats entwickelt. Ritterliche Ideale, Ehre und der Dienst an Adligen und Schwachen sind den Rijeki -- zumindest den Rijksingern zufolge -- sehr wichtig. Im Norden grenzt Dolina Rijeke an die wilden Reitersteppen von Smaraviesga?.
Die Schluchten Dolina Rijekes sind 1-1,8 km tief und im Hauptarm bis zu 60 km breit (im Schnitt 38 km, häufig nur 15-20 km) und von der Nordgrenze (Smaraviesga?) bis zur Westgrenze (Eluvien) insgesamt 370 km lang, und damit fast 14.000 km² groß.
Der durchschnittliche Reisende zu Fuß oder mit dem Ochsenkarren (zügig 30km/d oder gemächlich 20km/d) benötigt 12-20 Tage, um das Gebiet zu durchqueren, ein Reiter (40km/d) kann es in 9 Tagen schaffen, ein Expressreiter mit Relaisstationen und Wechselpferden in nur 4 Tagen – auf den Wegen und wenn es trocken bleibt. Wer die Seitenarme bereist, kommt oft nur halb so schnell voran.
Geografie und Klima
...
Geschichte
... Dolina Rijeke vor 320 Jahren von Eluvien abgespalten wg. 2 mächtigen Warlords, die dann die Fürstentümer gründeten
Gesellschaft und Politik
(Feudalgesellschaft (CR4?) mit 2 Fürsten, je 4 Grafen à 4 Baronen und in jedem Kaff ein Ritter; keine nicht-kämpfenden Edelleute! Lehen sind nicht erblich, sondern fallen nach dem Tod an den jeweiligen Fürsten zurück, der sie neu vergibt. Grundlegende Kultur ist jedoch immer noch Oljipuni, Eluvier sehen die Fürsten also nur als Warlords und fordern die Wiedereinsetzung von Clansversammlungen.)
Sozialer Status
(Gesellschaftliche Schichten, die Armen (Leibeigene, Sklaven, Bauern), die Mittelschicht (Ritter, Händler und Handwerker, Magier und Sucher bis Rang 4), die Mächtigen (Fürsten, Grafen, Barone, Magier ab Rang 5), ggf. Aufstiegschancen) => Tabelle Status, Titel, Anrede
Rolle der Völker und Rassen
(Oljipuni politisch an der Macht, Va'aleani genauso unangesehen wie Flussvolk (nicht!), Werlaner in Vardolina ohne signifikante Bevölkerungsanteile - in Updolina oft Handwerker, Cetosi oft Gutshofbesitzer mit Rittertiteln, Arrodo meist Armenschicht, Händler und Geldverleiher, aber keine Handwerker (Gildenverbot).)
Organisationen und Interessengruppen
(nur übergreifend in ganz DR tätige; Up-/Vardolina-spezifische Organisationen bei den Einzelartikeln)
Rechtssystem
(Fürsten, Grafen oder Barone (nicht Ritter) sprechen Recht, es gibt kein festgeschriebenes Recht, denn die Adligen sollen immer den Einzelfall gerecht beurteilen; mit Unterstützung eines Adligen an Ritter ist Revision vor einem übergeordneten Adligen möglich)
Waffengesetze
(deutlich restriktiver als in Eluvien - Adel darf alles tragen; Bürger max. Lederrüstung und Kurzschwert + keine Langbögen; Unfreie nur die für ihre Tätigkeit notwendigen Werkzeuge und max feste Kleidung. Im Gegensatz zu Eluvien wachen hier die Ritter und ggf. ihre Wachen (Armee, nicht Polizei!) über die Gesetze. Die Ausübung von Magie ohne Einverständnis wird i.d.R. vom Konvent geahndet, insbesondere Beherrschungsmagie, Nekromantie und Geister-/Dämonen-Beschwörung ist tabu, Kampfmagie gilt ggf. als Angriff mit einer tödlichen Waffe; Magier gelten als niederer Adel, Sucher als Soldaten der Magier - haben also Waffenberechtigung)
Sklaverei
(generell gemäß dem Oljin)
Militär
(stehendes Heer = Ritter plus deren Mannen (jeder Ritter soll min. 2 Soldaten haben, wovon 1 Knappe oder Schildmaid sein darf) d.h. 2 Fürsten + 2x4 Grafen + 2x4x4 Barone + 2x4x4x3,5 Ritter + 2x4x4x3,5x2,5 Soldaten = 2+8+32+323+2443 = min. 2806 Kämpfer unter Waffen, an den Außengrenzen und überall dort, wo ein Adliger es sich leisten kann, gibt es Burgen oder Wehrhöfe.
Magie
(Manalevel: Normal, Hotspots mit hohem Level vor allem entlang i.d. Nähe von Leyknoten und in den Nebellanden), mag. Dienstleistungen für Bürgerliche erschwinglich, mag. Gegenstände eher für Reiche, Magier angesehen, Sucher haben inoffizielle Exekutivgewalt.