Arrodo-Belluino

Belluino sind "wilde" Arrodo, die entweder in eigenen Clanverbünden abseits anderer Rassen leben oder in den Städten der Imisén in Kanälen oder Bandenvierteln hausen.

Belluino schauen naturgemäß auf ihre "zivilisierten" Cousins, die Cicuro herab, weil sie sich ihre Unabhängigkeit weitgehend bewahren und deutlich mehr ihren eigenen, raubtierhaften Sitten, dem Arrach nachkommen. Umgekehrt werden sie von den Cicuro als der Grund gesehen, warum andere Völker Arrodo als wertlose Barbaren statt als gleichberechtigtes Volk behandeln.

Mehr noch als Cicuro sind Belluino echte Familienleute, für die die gegenseitige Pflege ebenso wie wilde (aber harmlose) Raufereien und das Teilen der Jagdbeute einen wichtigen Platz in ihrem Leben einnimmt. Großes Aufplustern und ausladenden Drohgebärden gehören zu jeder echten Belluino-Begrüßung, wenn man auf Fremde trifft, aber wer bei so einer Gelegenheit zur Waffe greift anstatt zurückzugröhlen, darf sich sicher sein, dass sich alle Belluino auf ihn stürzen – etwa so wie der Idiot, der in einer fröhlichen Kneipenschlägerei ein Messer zieht.

Belluino sind in besserer körperlicher Verfassung (HT +1 [10]) als Cicuro, dafür aber technisch weniger weit entwickelt als andere Völker (Low TL [-5]). Außerdem werden sie bevorzugt von Tungusén-Sklavenjägern gejagt und fügen dem Arrodo-Template auch Enemy (Arrodo Hunters; 3-5 people; 6- -50%; Hunter *1) [-5] hinzu.
Zuletzt geändert am 23.10.2015 17:04 Uhr