Der Regentropfen ist ein silbernes Bindi (Stirnzier für Frauen) mit einem eingelassenen Saphir.
Der Stirnschmuck haftet angeblich von alleine, sobald die Trägerin ihn an die Stirn setzt und nur sie kann das Bindi ohne Gewalt abnehmen. Der Regentropfen kann auch in der herkömmlichen Weise mit Harz aufgeklebt werden und kann dann an anderen Körperstellen als der Stirn oder von Männern getragen und benutzt werden, auch wenn ein Mann sich mit einem solchen Schmuckstück lächerlich macht. Der Regentropfen soll die magische Kraft und/oder Konzentrationsfähigkeit der Trägerin enorm steigern und hat irgendetwas mit dem Element des Wassers zu tun.
Den Aufzeichnungen des alten Cetosi-Magiers Dag Jantunen zufolge soll das Artefakt im Jahr 386RS zusammen mit ein paar antiken Cetosi-Aufzeichnungen und Erbstücken beim Transport der Hinterlassenschaften der verstorbenen Magierin Inari Sakala vom Sonnenscheinheim zu ihrer Familie in Blaufurten?(25/05) in Torvaga bei einem Sturm in einen über die Ufer getretenen Bach gefallen sein. Den Strömungsberechnungen des Dammbau- und Wasser-Ingenieurs Jantunen zufolge sollte sich der Schatz in einem nur bei Überschwemmungen mit Frischwasser versorgten Altarm des Baches Kukka Vettä (Blütenwasser) befinden.
Im LangmondIII 649 RS haben ein paar Konvents-Sucher das Relikt aus dem Sumpf geborgen. Es ist nun im Besitz der Sucherin Ampua.
Im GrasmondIV 649 RS hat Ampua in den Archiven der Zentraluniversität zu Kirkasvesi folgendes über den Regentropfen herausgefunden: