Narvimetsa (Das Narviholz)

Liegt in: Eluvien / Ampiaina / (OrteEluvien)


Das Narviholz und die direkte Umgebung

Etwa fünf Kilometer vor der KEF-Festung Narvi liegt zwischen der Zufahrtsstraße und der nördlichen Canyonwand ein 5 × 2,5 km großes Wäldchen geschmiegt, das Narviholz. Es besteht im unteren Bereich vorwiegend aus Purpurkronen, nahe der Canyonwand dann zunehmend aus Himmelsspeeren mit vereinzelten Taipuisa-Hartholz-Gruppen.

Zwei Holzfäller bewirtschaften das Wäldchen als Pächter und im Namen des Konvents des Endlosen Flusses und achten darauf, dass sie, möglichst mehr Bäume nachpflanzen als sie entnehmen.

In der direkten Umgebung ihrer Hütten und Schlagplätze gibt es relativ wenig Unterholz, und sie halten die Wege frei, aber ansonsten wachsen zwischen den Bäumen viele Sträucher und größere Blattpflanzen, die entfernt an rötliche bis violette Varianten des irdischen Riesenknöterich oder der irdischen Funkien, Bergenien und Elefantenohren erinnern. Am sonnenbeschienenen Südrand des Waldes wächst auch das bei Arrodo beliebte Moschusmoos, während im beschatteten Waldinneren auch eine Reihe von essbaren und gefährlichen Pilzen (wie der Traumbovist) und sogar bis zu vier Meter hohe Riesenpilze wachsen.

Orte

Holzfällerhütte von Engvald Gallen (Westen)
Der ältere Oljipuni lebt hier allein, zieht aber während der Erntesaison Lohnarbeiter aus Humpi oder Luomala hinzu. Unterjährig köhlert er auch.
Holzfällerhütte von Tarvi und Eila Antila (Osten)
Der Werlaner Tarvi und seine Oljipuni-Frau Eila ziehen hier neben der Waldarbeit ihre drei Mischlingskinder Frejvid (14), Elinor (10) und Seppo (8) groß. Es heißt, sie stammten ursprünglich aus Hotatoka und wären vor ihren jeweiligen Familien geflohen, die auf diese Mischehe sehr schlecht zu sprechen waren. Hier in Ampiaina schert das eigentlich niemanden, aber sie haben trotzdem lieber das eher abgelegene Leben als Förster und Waldarbeiter gewählt.
Die Schmetterlingshöhle (Perhonen luola; Westen)
In dieser kleinen Höhle mit zwei niedrigen Kammern entspringt eine Quelle. Zwei Imisén oder bis zu vier Arrodo könnten hier wohl als Jagdlager gut unterkommen, aber im Winter ist die Höhle wegen der Quelle sehr kalt. Im Sommer gibt es hier viele Schmetterlinge.
Die Kivestikka-Höhle (Mittig)
Diese etwas größere Höhle mit drei länglichen Kammern würde zwar gut zwei Dutzend Imisén Platz bieten, wird aber neben einem dort lauernden Waldkraken vor allem von Höhlensaugern bewohnt, weswegen die ortskundigen Mitglieder der Völker die Höhle lieber meiden. Da die Tiere sich kaum aus der Umgebung der Höhle entfernen, sieht bisher auch niemand einen Grund, sie von dort verjagen zu wollen.
Sonst gibt es in diesem bewirtschafteten Wald keine gefährlichen Raubtiere, auch wenn man sich einem Rudel Säbelzahnrehe ebenfalls nur vorsichtig nähern sollte.
Zuletzt geändert am 14.02.2022 16:29 Uhr